XCOM, Orleans

Heute 7 Teilnehmer, also Gelegenheit für zwei Gruppen.  Stefan rückt mit einem exorbitanten Spielekarton an, in dem unsere „Gagen“ für den SdJ Dreh aufgestapelt sind. Häufigst geordertes Einzelspiel ist Colt Express. Mal schauen, ob das Bestellorakel das noch ausstehende Jury-Urteil zum SdJ damit korrekt prognostiziert hat.

Erste Gruppe: Stefan, Jochen, Tom, Philippe   (spielt XCOM)
Gespielt wird bei: Philippe:

Zweite Gruppe: Matthias, Ludger, Jerry   (spielt Orleans)
Gespielt wird bei: Jerry


1. XCOM von Eric M. Lang, erschienen bei Heidelberger

Fazit:

Habe selber am Ende nur kurz zuschauen können und kann daher nur oberflächliche Eindrücke liefern  Was ich verstanden habe ist: XCOM ist ein kooperatives Spiel mit Echtzeitanteil, welches das Thema der XCOM PC-Spiel-Reihe aufgreift (Abwehr einer Alieninvasion) . Die digitalen Versionen von XCOM haben eine schon eine über 20-jährige Historie hinter sich, in denen die Spielmechanik von rundenbasiert nach Echtzeit gewechselt wurde.  Die Brettspielversion greift Stil und Thema von „XCOM – Enemy Unknown“ auf und bietet in der Tat rundenbasiertes und echtzeitorientiertes Spielen gleichermaßen.

Zum Spielen wird ein Tablet samt XCOM Companion App benötigt, welche das Spiel aktiv moderiert.  Die Spieler haben unterschiedliche Rollen ähnlich wie bei Space Cadets. Im Spiel gibt es abwechselnd Echtzeitphasen, in denen unter Zeitdruck agiert wird und ruhige Phasen, in denen die Aktionen und das weitere Vorgehen geplant werden können.  Das Material ist in Menge und Vielfalt auf jeden Fall beeindruckend, ebenso die schiere Größe der Auslage (die Minis schreien m.E. danach, bemalt zu werden).  Eindrücke zum Spielablauf und vor allem Spielspaß können gerne in den Kommentaren hinterlassen oder mir mündlich oder per eMail zugeschickt werden 🙂


2. Orleans von Reiner Stockhausen, erschienen bei dlp games

Box

Fazit: Hier geht’s friedlicher zur Sache.  Orleans, mit dem Materialupgrade (Holzfiguren statt Pappplättchen).  Die Figuren bereichern das Spiel klar: Sie sehen gut aus, sind griffig und machen besser deutlich, wer welche Aktionen gewählt hat. Für 10 Euro ein guter Kauf.

Gewinner: Tja.  Wie ich gestern spät abend noch festgestellt habe, habe ich unbeabsichtigt einen nicht zu vernachlässigenden Regelverstoß begangen (2er Gebäude zu früh gebaut als nur 1er erlaubt waren) und damit ein ziemlich wichtiges Gebäudeplättchen zu früh bekommen (das Gebäude, welches graue Gelehrte zu Jokern erhebt),

Das bedeutet Disqualifikation. Gewinner also Ludger (107P) vor Matthias (100P)

Ein Gedanke zu “XCOM, Orleans

  1. Zu XCOM: Die Miniaturen sind schwierig auseinander zu halten. Deswegen sollten sie unbedingt angemalt werden.
    Die Echtzeitphasen sind sehr hektisch, es kommt tatsächlich Stress auf. Insgesamt macht das Spiel Spaß und Laune auf weitere Missionen.
    Das Tutorial ist schwierig, so schwierig das wir verloren haben 😉 Dies konnten wir jedoch in der ersten richtigen Mission wieder gerade rücken mit einem grandiosen Sieg!

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