Endlich mal was auf Deutsch zu 13 Days. Aber schaut selbst…
mit uns würd' ich nicht spielen
„13 Days – The Cuban Missile Crisis“ von Asger Harding Granerud ist ein kurzes, recht einfach zu erlernendes Spiel. Es behandelt eine fast ebenso kurze Episode der Nachkriegsgeschichte, die allerdings die Welt an den Rand des Abgrunds brachte. Aber hinterlässt auch das Zwei-Personen-Spiel, trotz seiner geringen Spieldauer, einen bleibenden Eindruck in der Spielelandschaft, wie es diese 13 „heissen“ Tage im Herbst 1962 im Weltgeschehen taten?
Der Schachtel gelingt es beim besten Willen nicht, einen auch nur halbwegs Ehrfurcht erweckenden Eindruck zu hinterlassen. Das Spiel ist nicht nur kurz – es ist auch ausgesprochen klein. Der erste äussere Eindruck bestätigt und verstärkt sich zusätzlich nach dem Anheben des Deckels: Der Inhalt ist mit einer bemerkenswerten Menge an Füllmaterial „angereichert“, die Dimensionen des Spielbretts grenzen ans Peinliche.
Nach dem Öfnen der Schachtel war der Schreiber dieser Zeilen spontan leicht peinlich berührt. Man beachte die Ausmasse des gefalteten Spielplans…
Die Kluft zwischen…
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Herzlichen Dank fürs rebloggen! Ich musste mir natürlich Eure TS Rezension (sorry) auch gleich reinziehen – die Verwandschaft lässt sich ja schwer leugnen 😉
Beides sind tolle Spiele – und 13 Days hat mich in der Tat heftigst (positiv) überrascht! Verwandt, und doch vom Spielgefühl her sehr anders.
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