Die Crew von MUWINS macht Nägel mit Köpfen: Schon wieder ein schöner Bericht zu einem unterschätzten non-mainstream Spiel. Diesmal „Wir sind das Volk“. Lesenswert
mit uns würd' ich nicht spielen
Ehe du anfängst, den Staat neu zu ordnen, grabe deinen Garten dreimal um. (Konfuzius)
Im Herbst 1989 war aber Schluss mit Erdarbeiten. Nachdem der Eiserne Vorhang wochenlang zunehmend Risse gezeigt hatte, fiel der Gartenzaun definitiv am 9. November 1989. „Wir sind das Volk“ von Richard Sivėl und Peer Sylvester (Histogame) lässt zwei SpielerInnen die Geschichte der Beziehungen zwischen BRD und DDR nacherleben. Blütenpracht oder Kartoffelacker…?
Nach 13 Days folgt also gleich wieder eine Rezension zu einem Spiel mit dem Thema „Kalter Krieg“. Nicht nur das, auch die Inspirationsquelle „Twilight Struggle“ ist den beiden gemein. „13 Days“ gelingt es, auf diesem Nährboden etwas ganz Eigenes wachsen zu lassen: Ein Erlebnis, das seine Herkunft nicht leugnen muss, das jedoch problemlos als eigenständiges Spiel aus einem grossen Schatten treten kann. Schafft „Wir sind das Volk“ das auch?
Der Ort des Geschehens, inklusive diverser Tracks und Berlin im Detail.
Auch bei diesem Spiel ist mit der Kartenmechanik…
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Wiederum herzlichen Dank fürs Rebloggen!
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