Wer braucht Erweiterungen? Schon wieder was lesenswertes von „Mit uns würde ich nicht spielen“ …
mit uns würd' ich nicht spielen
„Die Kolonisten“ war der berühmte Tropfen zu viel! Da gibt man sein gesamtes restliches Taschengeld für ein Brettspiel aus und liest auf der ersten Seite des Regelwerks folgenden Satz:
WIE BITTE?
Ist das euer Ernst? Ihr wollt mir tatsächlich bereits auf Seite 1 weismachen, dass ihr mit meinem Taschengeld noch nicht zufrieden seid, dass ihr nicht euer ganzes Können und eure ganze Inspiration in diesen Titel investiert habt, dass, falls mir das Spiel so richtig gut gefallen sollte, ich nochmals mit meinem Ersparten antraben muss. Zum Glück trifft zumindest letzteres bei diesem Spiel nicht zu. Aber es ist ja leider nicht das einzige derartige Beispiel…
Melkt die Milchkuh…
Natürlich verstehe ich die Verleger, die einen erfolgreichen Titel nicht einfach so ruhen lassen können – ich würde es ihnen wahrscheinlich gleichtun. Auch wenn die Brettspielebranche den Eindruck einer friedlichen Hobbit-Kommune macht, geht es auch hier nur um eins: Geld…
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